Jahresbericht 2014 informiert über das AdB-Programm „Politische Jugendbildung“
Der Jahresbericht 2014 über das Programm „Politische Jugendbildung“ im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) ist erschienen und beschäftigt sich in seinem Schwerpunkt mit der arbeitsweltbezogenen politischen Bildung.
Das Programm „Politische Jugendbildung“ hat im AdB einen zentralen Stellenwert und wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes gefördert. Jugendbildungsreferentinnen und -referenten in 24 Einrichtungen sind daran beteiligt. Der AdB stellt als Zentralstelle deren bundeszentrale Vernetzung und Fortbildung sicher. Die Jugendbildungsreferentinnen und -referenten arbeiten in der derzeitigen sechsjährigen Förderperiode (2011-2016) in vier Projektgruppen zu folgenden Themen zusammen: „Globalisierung und Medienkonsum“, „Aufwachsen in der Einwanderungsgesellschaft“, „Partizipation und Demokratie in und mit der Schule“ und „Arbeitsweltbezogene politische Jugendbildung“.
Im vorliegenden Bericht stellen die Jugendbildungsreferentinnen und -referenten ihre Arbeit im Jahr 2014 vor und illustrieren diese mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis der Bildungsarbeit.
Arbeitsweltbezogene politische Bildung umfasst ein breit gefächertes inhaltliches Angebot. Themen sind individuelle und gesellschaftliche Zukunftserwartungen, geschlechtsspezifische und internationale Arbeitsteilung, Chancengleichheit und Mitbestimmung, soziale Gerechtigkeit, Berufsethik und Arbeitsmoral, historische und aktuelle Entwicklungen des Arbeitsmarktes und globale Perspektiven. Es werden Fragen des Konsums, der Unternehmensverantwortung sowie ökonomische bzw. soziale Alternativen diskutiert. Darüber hinaus werden aktuelle Themen wie z. B. Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern, die Einführung des Mindestlohns oder das Handelsabkommen TTIP aufgegriffen.
Der Jahresbericht ist kostenlos über die Geschäftsstelle des AdB zu beziehen und steht hier zum Download bereit. Rückfragen zum Bericht und zum Programm „Politische Jugendbildung“ im AdB können an Boris Brokmeier gerichtet werden.
Foto: © Historisch-Ökologische Bildungsstätte Emsland in Papenburg e. V.