“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Arbeitsergebnisse nach sechs Jahren intensiver Zusammenarbeit sichern

Intensive Arbeitsatmosphäre auf der Zentralen Arbeitstagung der Jugendbildungsreferent/-innen im AdB
Foto: AdB
24.03. 2016

Die Jugendbildungsreferentinnen und -referenten im AdB treffen sich zur Zentralen Arbeitstagung

 

Für fünf Tage trafen sich die Jugendbildungsreferentinnen und -referenten des Programms „Politische Jugendbildung im AdB“ im Tagungshaus Bredbeck zu ihrer Zentralen Arbeitstagung (ZAT). Es war die letzte ZAT für die laufende Programmphase 2011–2016. Daher war das Programm auch sehr von der Arbeit in den Projektgruppen geprägt, die sich für das laufende Jahr noch viel vorgenommen haben.

 

Auf der anderen Seite war es aber auch der erste Auftritt des neuen Bundestutors. Daher stand, trotz auslaufendem Programm, das gemeinsame Kennenlernen im Mittelpunkt. Dies war aber nicht nur für „den Neuen“ spannend, sondern auch für viele der Jugendbildungsreferentinnen und -referenten, da es doch immer wieder Personalwechsel gibt und beim bewussten Kennenlernen Details und Gesprächsansätze aufkommen, die man zuvor so nicht wahrgenommen hat.

 

Drei der fünf Tage standen für die intensive Arbeit in den Projektgruppen zur Verfügung. Diese Zeit wurde ganz unterschiedlich genutzt:

Die Projektgruppe „Globalisierung und Medienkommunikation“ wertete das gerade veranstaltete Barcamp Politische Bildung #bcpb16 intensiv aus und arbeitete an der Dokumentation und der Weiterentwicklung dieses Formats.

 

Die Projektgruppe „Partizipation und Demokratie in und mit der Schule“ nutzte die Zeit, um die von ihr geplante Publikation ein großes Stück voranzubringen. Hier entsteht eine Arbeitshilfe zum peer-learning in der politischen Bildung.

 

An einer weiteren Publikation, die ebenso wie die erste noch in diesem Jahr erscheinen wird, arbeitete die Projektgruppe „Arbeitsweltbezogene politische Bildung“. Hierfür werden themenbezogene Methoden und Praxisbeispiele der arbeitsweltbezogenen politischen Bildung aufbereitet.

 

Die Projektgruppe „Aufwachsen in der Einwanderungsgesellschaft“ nutzte die Zeit, um eine Fachveranstaltung zu konzipieren und vorzubereiten.

 

Rauchende Köpfe und intensive Diskussionen während und nach dem offiziellen Programm bis in den späten Abend. Aufgelockert wurde die Tagung durch einen thematisch hochaktuellen Ausflug in das Auswandererhaus nach Bremerhaven. Hier konnten sich die Teilnehmenden über drei Stunden intensiv mit dem Leben von Auswandernden beschäftigen. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema stand aber auch die kritische Auseinandersetzung mit der pädagogischen Umsetzung des Erlebnismuseums im Mittelpunkt dieser Exkursion.

 

Fazit: Eine sehr intensive und rundum bereichernde Woche für alle, mit spannenden Diskussionen, schönen persönlichen Begegnungen sowie einer tollen Beherbergung im Tagungshaus Bredbeck mit einem tollen Frühlingsambiente und einer nachhaltig beeindruckenden Küche.