Im Workshop entwickeln die Teilnehmenden Strategien und Handlungsmöglichkeiten für die Solidarität mit von Rassismus betroffenen Menschen im Alltag. Es wird ein offener und kritischer Raum gegenüber Diskriminierung geschaffen, in dem die Unsicherheiten, die weiße Menschen gegenüber Rassismus haben, reflektiert werden. Die Teilnehmenden beschäftigen sich grundlegend mit den Fragen von Vorurteilen, Stereotypen, Privilegien und gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Dabei gehen sie von sich selbst aus und betrachten von den eigenen Positionen und Erfahrungen aus, wie Diskriminierungen unsere Gesellschaft prägen.

Es sollen dabei verschiedene Formen von Diskriminierung in ihrer Verflechtung und ihrem gegenseitigen Bedingen (Intersektionalität) behandelt werden, im Verlaufe des Workshops liegt jedoch der Fokus auf ein Verständnis von Rassismus. Darüber hinaus wird diskutiert, wie man sich in konkreten Situationen verhalten kann, um als Verbündeter von People of Color agieren zu können.