“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Politik zwischen Beruf und Berufung

Ausgabe 4/2014 der Außerschulischen Bildung zum Thema "Politik zwischen Beruf und Berufung"
17.12. 2014

Ausgabe 4/2014 der Zeitschrift Außerschulische Bildung ist erschienen
 

Die repräsentative Demokratie der Bundesrepublik Deutschland ist eine stabile Demokratie. Damit sie dies bleiben kann, ist sie auf eine politische Elite angewiesen, die die Interessen der Wähler/-innen vertritt, mit diesen in enger Verbindung steht und zugleich Lösungen für komplexe Problemlagen im politischen Entscheidungsprozess durchsetzt. Es braucht also Menschen, die Verantwortung übernehmen und sich den oftmals sehr hohen Herausforderungen und Belastungen des politischen Betriebs stellen.

 

In Ausgabe 4/2014 der Fachzeitschrift Außerschulischen Bildung wird analysiert, unter welchen Bedingungen sich heute politisches Engagement herausbildet und welche Belastungen durch die Übernahme von politischer Verantwortung entstehen. Das Heft gibt einen Einblick in den politischen Alltag verschiedener Akteure, fragt nach deren Motiven sowie dem Rollenverständnis und konfrontiert die Selbstwahrnehmung und -einschätzung mit Forschungsergebnissen, z. B. zu Erwartungen der Bevölkerung gegenüber der „etablierten“ Politik.

 

In dieser Ausgabe wird ebenso danach gefragt, was die Leistungen der politischen Bildung für die politische Praxis sind. Dabei wird insbesondere die Bildungsarbeit politischer Stiftungen in den Fokus gerückt. Politische Bildung hat die Aufgabe, Verständnis zu wecken und Strukturwissen bereitzustellen, die politische Urteilskraft der Bürger/-innen zu stärken und einen Austausch zwischen der Öffentlichkeit und der Politik herzustellen.
 
 

Foto: © AdB