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#erasmusplusdigital - Aktion zur Neuregelung der Förderung digitaler Alternativformate
Foto: Kompetenzzentrum IJA der Kindervereinigung Leipzig
6.04. 2021

Aktion zur Neuregelung der Förderung digitaler Alternativformate

In Sorge über Covid-19 bedingte Verschiebungen, drohende Ausfälle und unzureichende Finanzierung auch im künftigen E+ Programm, hat der AdB im Verbund einer deutschlandweiten Trägerinitiative internationaler Jugendarbeit eine Erhebung zur Förderung und Umsetzung digitaler und hybrider Ersatzformate unter Erasmus+ durchgeführt. Die Zusammenfassung, Auswertung und detaillierten Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier (PDF | 1,5 MB).

 

Erasmus+ ist das erfolgreichste Mobilitätsprogramm der Europäischen Union. Es leistet nachweislich, insbesondere auch durch die Angebote im Jugendbereich mit dem Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION, einen wichtigen Beitrag zum Zusammengehörigkeitsgefühl in der Europäischen Union und entfaltet große Potenziale im Bereich der Demokratieförderung und Stärkung der Zivilgesellschaft sowie der Jugendarbeit.

 

Das Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION war in den letzten 30 Jahren ein Innovationstreiber für die Jugendarbeit in ganz Europa. Durch die aktuelle Handhabe der Covid-19 Regelungen für alternative digitale Begegnungen unter Erasmus+ sowie die unzureichende Unterstützung digitaler Begegnungen auch im neuen E+ Programm, droht es, diese Rolle zu verlieren, denn das neue E+ Programm fördert die Erweiterung der Begegnungsarbeit um Mobilitäten im digitalen Raum nicht oder nur unzureichend fördert.

 

Vor diesem Hintergrund haben sich vier Träger aus Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen und Berlin mit dem Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) zusammengeschlossen und unter dem Motto "digital100%erasmus+" eine Umfrage zum Umgang mit und zur Kostenstruktur digitaler Ersatzformate aufgesetzt. 40 Trägerorganisationen aus Deutschland haben sich beteiligt, die in der Regel gemeinsam jährlich 145 Jugendbegegnungen und Fachkräftetrainings (Leitaktion 1) durchführen, sich an 21 strategischen Partnerschaften (Leitaktion 2) beteiligen und 22 Maßnahmen zur Unterstützung politischer Reformen (Leitaktion 3) durchführten.

 

Die Ergebnisse der Umfrage und weitere Informationen sind hier (PDF | 1,5 MB) zusammengefasst.

 

Helfen Sie uns, dies abzuwenden und dafür zu sorgen, dass Erasmus+ zu einem Instrument werden kann, mit jungen Menschen digitale Begegnungen unter Covid 19-Bedingungen durchzuführen und in Europa die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten!