Die Kommission Jugendbildung tagt zwei Mal im Jahr. Ihre Mitglieder bearbeiten während der Sitzungen aktuelle Themen aus dem Bereich der politischen Bildung unter der Perspektive inhaltlich-konzeptioneller Fragestellungen, in die die Praxiserfahrung der Kommissionsmitglieder einbezogen werden, sowie aus der jugendpolitischen Perspektive des Verbandes.
Die Schwerpunktthemen der Kommission sind:
- die Entwicklung der historisch-politischen Bildung;
- die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus;
- die interkulturelle Öffnung der Angebote politischer Jugendbildung;
- die Kooperationsbeziehungen von Schule und außerschulischen Einrichtungen und die Verbesserung der Partizipation Jugendlicher.
Darüber hinaus nimmt die Kommission die spezifischen Situationen und Förderungsmodalitäten der politischen Jugendbildung in den Ländern und auf Bundesebene in den Blick und diskutiert die Verbesserung von Rahmenbedingungen, die insbesondere für die Zukunftsfähigkeit von Jugendbildungsstätten von Bedeutung sind. Dazu formuliert die Kommission Positionen und fertigt Stellungnahmen für den AdB an. Die Ergebnisse der Kommissionsarbeit fließen in die Arbeit des Gesamtverbandes ein und dienen der Beratung des AdB-Vorstands.
Diversitätsbeauftragte der Kommission: Ronja Inhoff, Freizeitwerk Welper e.V.
Positionen:

Wrasse
Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar
Letzte Sitzung
Kommission Jugendbildung: 2. Sitzung 2023
Aktuelles aus diesem Bereich
„Bildung und Kultur sind das Fundament unserer Zukunft“
Der AdB demonstriert mit 2.000 Kolleg*innen aus der Jugendarbeit und Jugendhilfe in Berlin
Eine beeindruckende Zahl von Demonstranten hatte sich am 20. September 2023 auf dem Washington-Platz vor dem Berliner Hauptbahnhof versammelt, die mit Trillerpfeifen und Sprechchören auf sich aufmerksam machten. Sie alle gingen auf die Straße, um zeitgleich zu den Haushaltsverhandlungen gegen die angekündigten massiven Kürzungen des KJP zu demonstrieren.
„Eure Entscheidung lässt Millionen Zukünfte platzen“
Ein breites Bündnis der Kinder- und Jugendhilfe ruft zur Demonstration gegen die Sparpläne der Bundesregierung auf
Am 20. September 2023, wenn im Bundestag über die geplante, massive Kürzung des Kin-der- und Jugendplans des Bundes (KJP) beraten werden soll, ruft ein breites Bündnis von Verbänden und freien Trägern der Jugendarbeit und -hilfe zu einer Demonstration gegen die drohenden, folgenschweren Einschnitte auf, die von einem verminderten Zugang zur politischen Bildung, zu Sport, zu Jugendverbänden bis hin zu der Schließung von sicheren Freiräumen, Jugendeinrichtungen und von vielfältigen Orten der Partizipation reichen.
Aufruf zur Demonstration gegen die Kürzungen im Kinder- und Jugendplan am 20. September 2023 in Berlin
„Eure Entscheidung lässt Millionen Zukünfte platzen“
Am 20. September 2023 ist Weltkindertag. Aber auch der Tag, an dem im Bundestag über die geplante Kürzung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) um ein Fünftel beraten werden soll. Die Folgen dieser Entscheidung werden an die Substanz der Angebote für Kinder und Jugendliche gehen.