Islamische Akademie NRW e. V.

Die Islamische Akademie NRW e. V. versteht sich als Motor einer lebendigen Zivilgesellschaft in einer demokratischen, freiheitlichen und offenen Gesellschaft. Seit ihrer Gründung 2018 bringt sie muslimische Perspektiven in den gesellschaftlichen Diskurs ein. Ziel ist, eine Brückenfunktion zwischen gesellschaftlichen Gruppen herzustellen und zur Bildung von Werteorientierung und kritischer Urteilsbildung beizutragen.

Schwerpunkte der Bildungsarbeit

Politische Jugendbildung

Übernachtungsmöglichkeit

Nein

Bundesland

Nordrhein-Westfalen

Die Islamische Akademie NRW e. V. ist aus dem bundesweiten Engagement des Teilseiend e. V. in Heidelberg entstanden, der muslimisch-konfessionelle Träger für politische Bildung etablieren wollte. Sie wurde 2018 nach einer Workshop-Reihe gegründet, die von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb gefördert wurde. Gemeinsames Ziel der Graswurzelbewegung war es, niedrigschwellige Räume außerhalb von Moscheegemeinden für muslimische Selbstreflexion zu schaffen.

Die Akademie strebt an, Muslim*innen in die Zivilgesellschaft zu integrieren, innermuslimische Dialoge zu fördern und Vorurteile abzubauen. Dabei betont sie die Vielfalt innerhalb der muslimischen Gemeinschaft und sieht diese als Bereicherung. 

Die Akademie verfolgt einen Dienst an der Gemeinschaft, indem sie sich als Dienstleisterin für die Gesellschaft begreift. Sie fördert eine offene Debattenkultur, politische Bildung und den Dialog zu gesellschaftlichen, politischen, ethischen, kulturellen und religiösen Themen.

In Anbetracht des hohen muslimischen Bevölkerungsanteils in NRW, insbesondere durch die Anwerbung von Gastarbeiter*innen in den 1960er Jahren, positioniert sich die Akademie in Dortmund als zentraler Ort. Sie bietet Angebote über Stadtgrenzen hinweg an und gestaltet die gesellschaftliche Mitwirkung. Durch die Nähe zu evangelischen und katholischen Akademien ergeben sich zudem gute Kooperationsmöglichkeiten. 
 

Nachhaltige Entwicklung
Partizipation und Teilhabe
Rassismus/Antisemitismus
Soziale Ungleichheit

Friedhof 4
44135 Dortmund
Deutschland

Telefon (Zentrale): +49 176 30152923

E-Mail (Zentrale): info [aet] ia-nrw.de