“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Essen – ein Thema auch für die politische Bildung

Foto: Europahaus Aurich
31.05. 2013

Neue Ausgabe der „Außerschulischen Bildung“ zu politischen und sozialen Dimensionen von Ernährung

In den hochindustrialisierten Ländern der westlichen Hemisphäre ist Essen inzwischen zu einem Element der Lebensgestaltung avanciert, das weit über eine bloße, möglichst genussvolle Nahrungsaufnahme hinausgeht. Davon zeugen nicht nur die Flut von immer aufwändiger gestalteten Kochbüchern und die Allgegenwart von Kochsendungen im TV; die aktuelle Auseinandersetzung über gutes und nachhaltiges Essen berührt sehr viel politischere und grundsätzlichere Fragen als die nach dem besten Öl für die Salatsauce.

 

Von den politischen und sozialen Dimensionen des Essens handelt die neue Ausgabe der Zeitschrift „Außerschulische Bildung“. In den Beiträgen geht es um ethische Fragen, die sich bei der Erzeugung und dem Konsum von Nahrungsmitteln stellen, um den Umgang mit Lebewesen, die wir für unsere Ernährung nutzen, und um die Ernährungslage in verschiedenen Teilen der Welt. Aber wir zeigen auch, welche Alternativen zu den konventionellen Ernährungsgewohnheiten sich inzwischen etabliert haben, wie kritische Konsumentinnen und Konsumenten nach neuen Möglichkeiten nachhaltiger Nahrungsmittelproduktion suchen und sich in Initiativen und gemeinsamen Projekten für einen Umwelt und Verbraucher/-innen schonenden Anbau von Pflanzen und eine artgerechte Haltung von Tieren engagieren.
Darüber hinaus wird ein Beispiel aus der Praxis politischer Bildung zum Thema Essen vorgestellt und verdeutlicht, welche Bedeutung Essen auch als Teil der Alltagskultur im Betrieb von Bildungsstätten hat.

 

Bestellmöglichkeit und weitere Informationen zu dieser Ausgabe