Artikel: Europäische Politik für Kinder und Jugendliche – wo stehen wir? Einige Überlegungen

Artikel von Georg Pirker in der Fachzeitschrift „FORUM Jugendhilfe“ (Fachzeitschrift für Praxis, Theorie und Studium der Kinder- und Jugendhilfe), 2/2024, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ.

Wir sind mit einer Vielzahl an gleichzeitigen wie auch ungleichzeitigen Entwicklungen konfrontiert, die – z. T. globaler Natur – auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen auf die heutige und künftige Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen wirken. Verschiedene europäische Politikfelder greifen diese transformativen Entwicklungen auf, in europäischer Jugendpolitik, aber auch in weiteren Politikfeldern, die ebenfalls junge Menschen in Europa betreffen. 

Eine Standortbestimmung für den Kontext junger Menschen vorzunehmen, bedeutet, einen Blick auf die aktuellen Transformationen zu werfen. Wie sich junge Menschen als Teil unserer in Metamorphosen befindlichen Gesellschaften selbst entwickeln, ist spekulativ, da wir die Transformation auf Basis von gemachten Erfahrungen interpretieren, und zugleich – je nach Betrachtungsweise – diese Herausforderungen mit Wünschen oder Ängsten zukünftiger Entwicklungen versehen. Ob am Ende also der Schmetterling oder der Käfer steht, hängt stark von unserem Blick auf Jugend ab, aber eben in noch stärkerem Maße vom Blick, den junge Menschen selbst haben.

Artikel erschienen in: Zeitschrift FORUM Jugendhilfe 2/2024, Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ (hg.), Berlin, S. 4-10. 

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Georg Pirker
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